In Pokhara angekommen wurden wir von einem Schwarm von Hotelvermittlern umworben. Nur unserer hat gefehlt. Nach einer fairen Wartezeit haben wir dann einen anderes Angebot in Anspruch genommen.
Am nächsten Morgen sind wir zum See gelaufen und haben für eine Stunde ein Boot gemietet, um die Bergkulisse vom Himalaya und die Paraglider vom Wasser aus zu beobachten. Danach sind wir mit zwei Kleinbussen zu den Devis Falls gefahren, ein kleiner Wasserfall in den äußeren Stadtbezirken. Von da aus ging es auf ein Hügel übern See, auf dem eine World Peace Pagoda gebaut wurde. Es ging eine ganze Weile Steil bergauf, aber der Weg war meist als rustikale Steintreppe ausgebaut. Der Ausblick über See und Stadt war schön, leider waren die weißen Riesen im Hintergrund schon von Wolken bedeckt.
Nachmittags haben wir das Rangeen Home für Kinder besucht. Es wird von der Nepal-Initiative aus Deutschland unterstützt und bietet Kindern aus den Bergregionen eine Schulausbildung. Nele, die Schwester einer Freundin von Laura, ist gerade als Betreuerin im Heim tätig. Wir wurden von Betreuern und Kinder herzlich begrüßt. Die Kinder haben uns das Heim gezeigt und einige Tänze vorgeführt.
Danach hat Laura mit den Kindern eine kleine Ballettstunde gemacht. Abends hat es noch geregnet. Als Entschädigung waren die hohen Berge morgens mit Neuschnee bedeckt.
Die Rückfahrt nach Kathmandu hat den ganzen nächsten Tag in Anspruch genommen, da die Straße wegen eines Unfalles fast 5 Stunden gesperrt war. Wieder im alten Hotel in Kathmandu wartete schon unsere Wäsche vom Laundry Service. War wieder nötig. Am Mittwoch geht es über Delhi nach Hong Kong.
Falls ihr noch in Hong Kong seit, müsst ihr unbedingt da zum Essen hin http://worldtop7.com/de/tim-ho-wan-hong-kong/. Dort hat Petra sich ihr Dim Sum Trauma geholt. Viel Spass weiterhin euch auf eurer tollen Reise und Danke für die tollen Berichte aus der fernen Ländern der Welt.
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