Montag, 13. Oktober 2014

Zweieinhalb Stunden Flug, dreißig Minuten Zeitverschiebung, 20 Grad Celsius wärmer: Willkommen in Delhi!

Im Vergleich zur Ausreise in Tasckent ging die Einreise in Delhi ganz flott. Der beim Hotel bestellte Fahrer war NICHT da. Ein Anruf beim Hotel versicherte uns, dass er auch nicht kommt, da sie vergessen haben ihn zu schicken, aber wir sollten einfach ein Taxi nehmen und das Hotel würde es dann übernehmen. Genau das wollten wir vermeiden.
Als wir uns auf den Taxistand zu bewegten kamen von überall her Menschen und wollen sich um unser Gepäck kümmern. Wir waren also einmal damit beschäftigt unser Gepäck zusammen zu halten und andererseits damit die Taxikosten aus zu handeln, die im Vorraus bezahlt werden mussten. Es waren dann vier bis fünf Inder damit beschäftigt unser Gepäck in das Taxi zu bringen und als alles endlich verstaut war, wir die Trinkgeld-Diskussionen irgendwie abgewimmelt hatten (Sorry, no change!) und wir ca. 3 m gefahren waren meinte der Fahrer wir hätten ja gar nicht für das Gepäck bezahlt. Oh Gott, dachte wir, das ist Indien!
Aber Heinz blieb hart, meinte dass sei nicht unser Problem und das solle er mit dem Hotel ausmachen. Inzwischen war es 23.30 Uhr und unsere ersten Eindrücke von Delhi waren: streunende Hunde, auf Verkehrsinseln und Gehwegen schlafende Menschen, teilweise ganze Familien, zwischen Müll. Man denkt man ist darauf vorbereitet, man ist es aber nicht.
Unser erster Eindruck vom Hotel war: "Super, wir wohnen in den Slums".
Der Portier war sehr freundlich und speiste den Taxifahrer mit einer Handbewegung aus der Hüfte und mit nicht sehr freundlich klingenden Worten auf indisch ab.
Als wir dann auf unser Zimmer konnten, waren wir einfach nur froh endlich ein Bett zu haben und dachten uns, bei Tageslicht wird es schon nicht so schlimm sein.

Finde die heilige Kuh! 



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