Am Freitag sind wir nach dem Frühstück in voller Montur um 7:30 Uhr mit der Metro Richtung Bahnhof gefahren. Nach der Pass- und Fahrkartenkontrolle wurden unsere Rucksäcke durchleuchtet. Unser Zug auf Gleis drei, der "Shark", hatte gefühlte 40 Wagons. Die Fahrgäste in unserem Wagen waren eine bunte Mischung aus Einheimischen, russische Touristen, einem Belgier und vier Augsburgern. Wir konnten ein bisschen Schlaf nachholen, Musik hören und lesen.
Um 12 sind wir in Samarkand angekommen und mit einem kleinen Bus, sogenannte Marshrutkas, zum Registan gefahren. Der Fahrer, ein alter Mann, fragte uns, wo wir her sind. Auf die Antwort "Germania" gab er zu verstehen, dass er im zweiten Weltkrieg als Fahrer in Dresden war. Vom Alter her durchaus möglich.
Dann seid ihr schon mal weiter gekommen als die bisherigen deutschen Vorstöße im letzten Jahrhundert.
AntwortenLöschenLasst mich raten - der nächstmögliche VISA-Automat in Samarkand ist auch in ... Taschkent? Immerhin merkt man schnell, wenn man Geld verliert oder wenn das geklaut wird ... man schleppt auf einmal 5kg weniger.
Viel Spaß weiterhin und haltet eure treuen Leser auf dem Laufenden!
-michael