Mittwoch, 8. Oktober 2014

Ankunft in Bukhara

Von unserem Hotel "Abdu" in Samarkand sind wir nach ausgiebigem Frühstück wieder zum Registan gelaufen, wo die kleinen Busse Richtung Bahnhof fahren. Beim Einsteigen war er fast leer, so dass wir uns mit den Rucksäcken gut platzieren konnten. Ein paar Haltestellen weiter war er brechend voll, aber der "Vokzal", der Bahnhof, ist sowieso Endhaltestelle. Am Bahnhof wieder die übliche Prozedur: Außen Ticktets und Pässe zeigen, innen dann Tickets und Pässe zeigen und Gepäck röntgen. Der Zug aus Tashkent, der "Sharq ", war eben eingefahren. Alles gut.



Drei Stunden später waren wir in Bukhara. Mit dem Bus 68 kommen wir in die Stadt, stand im Reiseführer eines Schweizers, den wir auf der Fahrt getroffen hatten. Nachdem wir mehrere Taxiangebote abgeschlagen hatten, konnten wir bis zu den Bussen durchdringen. Leider gab es keinen Bus 68... Zur Auswahl gab es 268 und 278. Eine Einheimische, die Englisch konnte, hatte unsere Verwirrung bemerkt und uns zum richtigen Bus geführt, den sie auch nehmen musste: 268. Die Nummern sind vor ca. 6 Monaten aktualisiert worden.

Der Bus hielt ein paar Meter vor unserem Hotel (die Frau, die mit uns fuhr, hat dem Busfahrer gesagt er soll ein paar Meter weiter fahren; in Deutschland undenkbar). Nach dem Einchecken mussten wir uns erstmal stärken. Es war auch windig und frisch geworden, so dass wir den warmen Tee und die usbekischen Gerichte nicht mehr draußen sondern in der Essstube einnahmen.

Ein neues Erlebnis für die Mädels war später der Stromausfall, der zweite in dieser Woche. Kein Licht, kein Internet, vollkommen verlassen in einer dunklen Welt. Nur gut, dass man auch eBook-Reader besitzt. Gute Nacht.



1 Kommentar:

  1. Begleite euch auf der Reise mit großer Begeisterung! Drücke weiterhin die Daumen! Abrazote!!!

    AntwortenLöschen