Dienstag, 4. November 2014

Sterne-Küche, Socken föhnen und Tütensuppen

Das Visum war beantragt, nun fehlten die Zugtickets nach Shanghai. Internet-Foren beschreiben den Kauf als, sagen wir mal, herausfordernd. Außerdem hatten wir die Pässe nicht. Da die online-Angebote nicht ganz eindeutig waren, sind wir gleich morgens zum Bahnhof gefahren. Es war kurz vor neun. Der Touristenschalter machte aber erst um 10 Uhr auf. Ein paar Schalter weiter war wieder die Reiseagentur, da herrschte schon reger Betrieb. Weiter im Gang, ganz hinten und unscheinbar, war der normale Ticketschalter. Dort haben wir unser Glück versucht: Kann man hier Tickets nach Shanghai kaufen? Yes. Vier Tickets für den 5. November, Hard Sleeper? Yes. Wir haben aber keine Pässe... "No passports, just cash." Ok, Cash hatten wir dabei. So hatten wir in drei Minuten unsere Zugtickets nach Shanghai.



Hong Kong bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Museen an. Man kann sich gut mit der U-Bahn, mit dem Buss und zu Fuß fortbewegen. Wir haben uns den Riesenbuddha in der Nähe des Flughafens, das Chi Lin Kloster und sein Garten, das historische Museum, den Hong Kong Park und das Kloster der 10000 Buddhas angeschaut.





Zu den vielen Markengeschäften werden einem immer wieder Kopien von Taschen und Uhren sowie maßgeschneiderte Anzüge angeboten. Viel interessanter sind die Märkte in Hong Kongs Straßen: Der Jade Markt, der Goldfisch Markt, der Ladys Market und der Tempel Street Night Market.



Verglichen mit unseren vorigen Stationen, ist Hong Kong deutlich teurer. Um den Kostenrahmen nicht zu sprengen sind wir auf Müsli zum Frühstück und Tütensuppen zum Abendessen umgestiegen. Wurst und Käse sind hier relativ teuer (eine Packung Scheibletten kostet 6 Euro...), also haben wir darauf verzichtet. Während des Tages gönnen wir uns mal hier und da etwas anderes. Am Diensteg Abend waren wir bei Tim Ho Wan, das wohl günstigste ein Stern Restaurant für Dim Sum. Für 18 Euro hatten wir vier ein paar interessante Geschmackserlebnisse!


Es war wieder soweit: Unsere gesammelte schmutzige Wäsche haben wir in ein Waschautomat gesteckt. Leider hat der Trockner in der bezahlten Zeit die Klamotten nicht ganz getrocknet. Also mussten wir unsere Wäscheleine kreuz und quer im Zimmer spannen und alles aufhängen. Am nächsten Morgen waren Hosen und T-Shirts noch feucht, Socken und Unterwäsche noch klamm. Das Kleinzeug haben wir dann mit dem Föhn getrocknet. Die Jeans waren am zweiten Tag dann auch soweit. Das Bügeln haben wir uns gespart.

Tschüss bis Shanghai!







3 Kommentare:

  1. Ihr seid mutig! Hard Sleeper! Trotzdem schöne Reise und gute Zeit in China!
    Axel + Franziska

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  2. Huhu Karina:-) ich verfolge euren Blog seit Anfang an und ich bin echt total begeistert! Was ihr alles schon erlebt und gesehen habt...einfach toll:-) Aber diese Fische in den Tüten sind mir schon etwas suspekt... Ich wünsch dir und deinen Lieben noch viel Spaß und ne schöne weitere Reise! Schöne Grüße aus Augsburg! Daniela

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  3. Hallo ihr Weltenbummler:-) :-) :-) :-) ,es ist wunderbar euren Blog zu lesen.Tolle Bilder und sehr interessante Berichte.Ich werde neugierig eure Reise weiter verfolgen.Bleibt gesund und noch viel Spaß.PS Karina.....Shopping-Queen in Augsburg war leider nicht so toll,habt nichts verpaßt.
    Viele liebe Grüße aus Augsburg sendet euch Jacqueline

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