Am Donnerstag haben wir fast den ganzen Tag im Sommerpalast verbracht, eine große Parkanlage in Nordwesten von Beijing mit Tempeln und der Sommerresidenz des Kaisers. Es war ein wunderschöner Herbsttag und so haben wir diesen Tag mit spazieren gehen genossen. Kulinarisch haben wir auch Neues ausprobiert: Würstchen am Stiel in Waffelteig.
Ein weiteres kulinarisches Highlight hatten wir für den Abend geplant: Pekingente.
Dazu sind wir in den moderneren, östlichen Teil von Beijing gefahren. Die Ente wurde am Tisch in mundgerechte Stücke geschnitten und schön angerichtet. Die knusprige Haut wird in Zucker gewälzt und dann gegessen. Für die Ente selbst bekommt man hauchdünne Pfannkuchen, die mit einer roten Bohnensosse bestrichen werden, und dann gefüllt mit Ente, Gurke und Lauch eingerollt gegessen werden. Dazu gab es leckere Bohnen mit viel Knoblauch und scharf angemachten Spinat mit Erdnüssen.
Der krönende Abschluss des Tages für Karina war ein Stricktreffen, das sie ausfindig gemacht hatte. Sie hat den Abend mit Gleichgesinnten sehr genossen.
Am Freitag war schon wieder Packen und Auschecken angesagt. Mittags haben wir uns mit Sven getroffen, der gerade geschäftlich in China unterwegs war. Er rettete uns mit einem koreanischen BBQ vor den Tütensuppen. Danke Sven! Gemeinsam verbrachten wir einen schönen Nachmittag und tauschten Erlebnisse und Neuigkeiten aus, bis wir in Richtung Westbahnhof aufbrachen, um den Zug nach Lhasa zu nehmen.
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