Mittwoch, 14. Januar 2015

Ciudad de Mexico

Mit einer Stunde Verspätung sind wir um 6.30 Uhr in Mexico gelandet. Bezüglich der Temperatur war es zu San Francisco kein großer Unterschied, da es hier Winter ist und Mexico Stadt auf 2310 m Höhe liegt. Vom Flughafen sind wir mit dem Taxi nach Cuajimalpa gefahren, einem westlich gelegenen Stadtteil. Dort haben wir Alex, einen Schulfreund von Heinz, und seine Familie besucht. Während Laura und Christina ihren Schlafmangel etwas ausglichen haben wir uns mit ein paar Mates gestärkt. Zum Mittagessen gab es dann für alle Asado.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit der Metro in das Zentrum der Stadt, dem Zocalo. Rund herum um diesen Platz befinden sich die wichtigsten Gebäude, wie der Palacio national, dem Sitz des Präsidenten, das Rathaus und die Catedral metropolitana, die größten Kathedrale Mexicos und die größte Barockkirche der Welt.
Palacio national
Catedral metropolitana
Rathaus mit Weihnachtsdekoration
Nachdem wir uns diese imposanten Gebäude angesehen hatten unternahmen wir eine drei Stunden Tour mit dem Turibus durch den historischen Teil der Stadt.
Vorbei am Palacio Postal...
... dem Palacio Bellas Artes...
...auf der Prachtstraße, dem Paseo de la Reforma, am Siegesengel vorbei ...
.... bis zum Nationalmuseum für Anthropologie über den Stadtteil Condesa, mit seinen vielen kleinen Kaffees, am Monument Benito Juares und dem Torre Latinoamericana vorbei wieder zum Zocalo. 

Nach diesen vielen Eindrücken gab es auf der Dachterasse des "Puro Corazon" den ersten Margarita und ein verspätetes Mittagessen mit einem schönen Blick auf den Zocalo.
Für den zweiten Tag hatten wir uns verschiedene Museen und den Mercado de Artesenias vorgenommen. Wir haben im Süden der Stadt mit dem Frida Khalo Museum begonnen, ein lang gehegter Wunsch wurde wahr. Und wir wurden nicht enttäuscht. 
Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter auf den Mercado de Artesenias, der alles für das Touristenherz bietet. Die bunten Farben der Kleidung, der Keramiken und auch der Sombreros sind eine wahre Augenweide. Einige Kleinigkeiten dürfen jetzt auch mit nach Deutschland.
Da wir die Strecken bzw. die Zeit die man dafür benötigt etwas unterschätzt hatten, haben wir den Besuch des Diego Rivera Museums gestrichen und sind direkt zum Nationalmuseum für Anthropologie weiter gefahren.
Dieses Museum ist architektonisch, sowie inhaltlich sehenswert. Es war schon ein Appetizer für das was wir noch vor uns haben.

Vor allem haben wir uns gefreut nach 10 Jahren Familie Westen wieder zu sehen, insbesondere da wir die zwei jüngsten Familienmitglieder noch nicht kannten.


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